Thorsten Beck

Der Chinesische Pfeil (Kurzkrimi Hamburg)
(erschienen Juni 04 - Hamburger Abendblatt (schwarze Hefte) - 63 S - ISBN 3921305373 / 3,00 €)

Ante Plavsic, den dunkle Geschäfte aus dem Kosovo nach Hamburg getrieben haben, wird eines Nachts von einem Pfeil niedergestreckt. Es ist ein chinesicher Pfeil, wie Hauptkommissarin Hanna Steinbach herausfindert. Stecken die Triaden hinter dem Mord, die chinesische Mafia? Und was hat diese Tat mit dem brutalen Überfall auf den Boten eines Lieferservice zu tun? Auf die Kommissarin wartet viel Arbeit...

  Anmerkung:
Der Autor hat einen raffinierten Kurzkrimi geschrieben und für den Leser viele falsche Spuren gelegt. Ein "Pfeil" bringt die Kripobeamten mächtig ins Schwitzen und führt den Leser in den Bereich von Kung Fu, organisiertes Verbrechen und Schützenvereine. Flüssig geschrieben, spannend erzählt.
Fazit: Kurzkrimi der Spaß macht!

zur Geschichte:
Hauptkommissarin Hanna Steinbach und Kolle Pit Schmeichel haben einen neuen Fall. Ante Plavsic aus dem Kosovo, der durch Zigarettenschmuggel, Drogen und Prostitution zu Reichtum kam wird durch einen Pfeil getötet. Der orange Pfeil wird auch in den Schützenclubs bestaunt, aber keiner kann damit etwas anfangen. Auch Cordula Lensing, eine Schützin im Rollstuhl ist überfragt. Sie setzt sich für den Frauenhandel mit Osteuropa ein. - Der chinesische Auslieferungsfahrer Lu Peng wird eines abends in eine einsame Gegend gelockt und verwarnt von 2 fremden Männern. Führt der Pfeil nach China??

(25.10.04) ****

   
   

 

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© Friedrich Sulzer