Jubiläumsjahr für den Gmeiner Verlag

Vor 25 Jahren hatte der Gründer Armin Gmeiner eine Vision, die Gründung eines Verlages. Mit zaghaften Schritten, aber mit viel Elan widmete er sich dem Aufbau seines Verlages, der heute mehr ist als nur ein Regionalverlag.

Immer wieder wurde das Programm erweitert. In den letzten zwei Jahren kamen die Sparten "Liebesromane" und "Lieblingsplätze" dazu. In der Sparte "Krimi" und "historische Krimis" findet der Leser brisante, spannende Krimis aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jedes Jahr kommen neue Autoren hinzu, aber auch die bekannten Autoren des Verlages - Ella Danz, Bernd Franzinger, Manfred Bomm, Pierre Emme (leider verstorben), Friederike Schmöe, u.v.m. - sorgen jährlich für neue Fälle, neue Spannung und der Leser kennt und liebt die Ermittlerteams.

Auf den großen Buchmessen in Leipzig und Frankfurt ist der Verlag immer vertreten. Hier gilt es neue Bücher vorzustellen, geladene Autoren bitten zur Buchsignierung und Lesungen. Die Cheflektorin des Verlages, Claudia Senghaas, läßt es sich nicht nehmen selbst präsent zu sein und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Kontakte werden geknüpft zu neuen Autoren und mit dem ein oder anderen Manuskript reist man in die Heimat zurück. Es sind immer turbulente Tage, aber auch Tage die viel Neues an Licht bringen.

Mit Cheflektorin Claudia Senghaas verbindet mich eine persönliche Freundschaft. Sie hat immer an mich geglaubt und reißt mich aus ganz tiefen Talsohlen mit der Bitte: Lesestoff! Dafür bin ich Ihr unendlich dankbar, Sie bereitet mir damit viel Freude, gibt meinem Leben einen Sinn noch etwas für andere tun zu können und schenkt mir ganz selbstverständlich Ihr Vertrauen. Immer wieder spüre ich beim Lesen, dass Sie für gute Bücher ein brilliantes Händchen hat und alle Themen der Zeit und Geschichte Ihr wichtig sind. So sollte sicher eine Lektorin sein: offen, herzlich, vertrauensvoll.

Ich wünsche dem Verlag weitere 25 Jahre mit vielen neuen Ideen und dem gleichen Engagement wie in den letzten 25 Jahren.

Friedrich Sulzer

Mai 2011

© Friedrich Sulzer