Brigitte Blobel
Mutterglück
(Kurzkrimi Hamburg) (erschienen Jan. 01 - Hamburger Abendblatt (schwarze Hefte) - 63 S - ISBN - 3921305381 / 3,00 ) Fernanda Cruz ist Polizeibeamtin in Altona. Als sie zu einem Einsatz nach Ottensen gerufen wird, muss sie eine grausige Entdeckung machen: Ein totes Baby liegt in einer Sporttasche. Ein arbeitsloser Mann will den Fund auf dem Balkon seiner Wohnung gemacht haben. Polizei und Staatsanwalt aber sind skeptisch: Ist der Mann glaubwürdig? Was weiß er wirklich über den Tod des Babys? |
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Anmerkung: Leider keine sehr gelungene Arbeit der Autorin. Die Geschichte wirkt in den meisten Teilen steif konstruiert. Vom eigentlichen Thema wird ständig abgeschweift und eine weitere Geschichte erzählt. Dieses stiftet viel Verwirrung und man hat das Gefühl bei diesem kleinen Büchlein, dass die Autorin nicht fertig wird mit der Story. Doch das schafft sie. Auf den letzten Seiten wird kurz und knapp der Zusammenhang zum Baby, zum Mörder und zur Mutter erklärt. Fazit: Sicher nur etwas für echte Fans der Autorin. zur Geschichte: (25.10.04) ** |
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Die
dunklen Wasser der Trägheit (erschienen September 2000 - rororo Verlag - 220 S - ISBN 3499228173 / 7,90 Euro) Leander war der Augapfel seiner Mutter. Sie hat ihm eines Tages gesagt: "In dir, mein Schatz, steckt etwas ganz Großes. Etwas Wunderbares. Du wirst einmal die Welt mit etwas Einzigartigem beglücken. Ich bete zu Gott, daß ich alt genug werde, um es noch zu erleben". Leider ist sie gestorben, bevor Leander das großartige Werk vollenden konnte. Aber jetzt, nachem er Jenny geheiratet hat, wird er sich an die Arbeit machen. Im Kopf hat er schon ein paar brillante Ideen. Dafûr braucht er natürlich Ruhe. Nur Jenny ist immer so hektisch, ständig soll er etwas für sie tun, mit Fahrrad fahren, mit ihr tanzen gehen oder verreisen. Nie hat er die recht Muße für seine Arbeit. Er wird Jennz loswerden müssen, denn sie darf dem großen Werk nicht im Wege stehen... |
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© Friedrich Sulzer