Robert Brack
Kalte Abreise (Kurzkrimi Hamburg) (Febr. 06 - Edition Nautilus - 62 S - ISBN 3894014806 / 4,90 ) Ein Gast stirbt während seines Aufenthalts in dem renommierten Hamburger Hotel Atlantic. Die Hoteldetektivin ist nicht sonderlich auskunftsfreudig und verstrickt sich in Widersprüche. Und so muss sich der bärbeißige Kommissar Leipziger allein durch den Dschungel des Grandhotels kämpfen, in dem nächtens ein Phantom mit Sonnenbrille herumschleicht. |
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Anmerkung: Der Autor Robert Brack hat auf knapp 62 S eine tolle, kleine Story erzählt, die auch so dann und wann zum Schmunzeln einlädt. Der Fall ist verzwickt, die Protagonisten nicht einfach, oftmals überfordert. Und in diesem Chaos befindet sich auch der Leser und gegibt sich nun in diesem Nobelhotel auf Spurensuche. Spannend und unheimlich sind manche nächtlichen Wege. Fazit: Tolle Kurzstory mit viel Hotelflair. Empfehlenswert! Die Leistung des Verlages Edition Nautilus und Kaliber.64 mit * Stern. Das Preis- Leistungsverhältnis ist katastrophal. Für gerade mal 64 Seiten zahlt der Leser 4,90 (in der alten Währung fast 10,00 DM). Meiner Meinung nach nur eine Serie für reiche Leser. Bislang sind 9 Kurzkrimis erschienen. Wer alle gekauft hat ist bei 45,10 . Das Buch dürfte nicht mehr als 2 - 2,50 kosten. Somit ist diese Edition als "uninteressant" einzustufen. zur
Geschichte: (11.02.07) **** |
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Blutgericht
in Altona (Kurzkrimi Hamburg) (erschienen Aug. 02 - Hamburger Abendblatt (schwarze Hefte) - 63 S - ISBN 3921305187 / 3,00 ) Don Muller betreibt in Altona eine Autowerkstatt für US-Schlitten und ist schlecht drauf. Die Geschäfte gehen mies, und in der Liebe siehts auch nicht besser aus. Eines Abends sieht er, wie in der Nähe seiner Werkstatt ein Schuppen niederbrennt. Als Muller zu Hilfe eilt, macht er eine grausige Entdeckung. Es soll nicht die einzige bleiben... |
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Anmerkung: Zugegeben der Autor hat es geschafft auf 63 S. eine kpl. Story zu erzählen, doch leider ist diese in vielen Bereichen kitschig und altbacken geworden. Man merkt dem Schreibstil des Autors an, dass er locker und cool klingen wollte. Dieser kleine Krimi erreicht auch Spannung, aber leider nur auf den letzten 3-4 S. Fazit: schnell zu lesen zur
Geschichte: (25.10.04) *** |
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© Friedrich Sulzer