Cornelia Franz

 

Luis & ich und der berühmteste Mann der Welt (ab 8 J.)
(erschienen Nov. 06 - rororo Verlag - 127 S - ISBN 3499213753 / 6,90 €)

Carlotta und Luis machen sich große Sorgen: Wie soll sie der Weihnachtsmann in diesem Jahr bloß finden, wo sie doch gerade ungezogen sind! Da mus etwas unternommen werden: Heimlich machen sich Carlotta und luis auf den Weg zu ihrer alten Wohnung, um dem Weihnachtsmann ihre neue Adresse zu hinterlassen. Doch dann geht einfach alles schief, und zuletzt haben sich die beiden sogar richtig verlaufen. Zum Glück taucht gerade da der Retter in der Not auf - und ist niemand anders als berühmteste Mann der Welt!

  Anmerkung:
Die Autorin erzählt den jüngeren Lesern eine schöne Weihnachtsgeschichte, verbunden mit ein bisschen Abenteuer in der Großstadt und dem Weihnachtsmann. Romantik, Weihnachtsstimmung und Gefahr wechseln sich ab. Am Ende gibt es natürlich ein Happy End. Der Verlag hat ein schönes Cover ausgesucht und eine tolle Leseschrift. Unterbrochen wird die Geschichte von schönen Zeichnungen von Annette Swoboda. Hier können die jüngsten Leser die ein oder andere Situation bildlich erfassen.
Fazit: Spannende Weihnachten. Sehr empfehlenswert!

zur Geschichte:
Carlotta 7 Jahre alt und schon ein Schulkind und Luis 5 Jahre alt, besucht den Kindergarten, stehen große Veränderungen ins Haus. Am 1. Advent ziehen sie um in ihr neues Haus und schon bald wird ihre Mama ein Baby zur Welt bringen. Somit geht an diesem 1. Advent schon mal die Gemütlichkeit verloren, doch Mama und Papa tun alles um das Haus wohnlich zu machen. Doch noch ist alles fremd für die Kinder. Auch in diesem Jahr schreiben sie ihre Weihnachtswunschzettel und wissen, dass die Weihnachtswichtel sie abholen werden. Doch dann fällt Luis ein, dass der Weihnachtsmann gar nicht die neue Adresse weiß und die Geschenke wahrscheinlich zur alten Wohnung gehen. Was nun? Carlotta entwickelt einen Plan. Heimlich stehlen sich Luis und sie von zu Hause fort. Schnell mit der S-Bahn zur alten Wohnung fahren, die neue Adresse hinterlassen und wieder nach Hause. Doch es kommt alles ganz anders. Einmal verlassen sie die S-Bahn zu früh, dann geraten sie in einen Tunnel und als sie endlich aussteigen hat Carlotta vollkommen die Orientierung verloren. Zur Polizei muss man gehen und die werden sie nach Hause bringen. Doch weit und breit ist keine Polizeistation und es ist schon dunkel. Es stürmt, die Kinder sind durchnässt und gehen in ein Cafe. Dort treffen sie auf den Weihnachtsmann und der hilft ihnen...

(12.11.06) *****

   
   

 

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© Friedrich Sulzer