Eine junge Ukrainerin liegt tot in der Badewanne. Am Tuniberg verschwindet eine Saisonarbeiterin unter mysteriösen Umständen aus einer Straußenwirtschaft. Und bei den Bewohnern des Weingutes Schlatter liegen die Nerven bloß. Für Myriam D. Schulz und ihre Freundin Katrin ist das Drama fast so etwas wie ein Glücksfall. Denn diebeiden Studentinnen haben gerade beschlossen, sich mit einem Detektivbüro selbständig zu machen. Werden sie mit ihren reichlich unorthodoxen Methoden die Geheimnisse der Schlatterstrauße lüften können?

Mit dem Cover konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Es wirkt so bleich.

zur Geschichte:
Myriam Schulz ist Studentin der Archäologie. Um endlich einen Abschluss zu erhalten, müsste sie ein Praktikum nachweisen. Ihr derzeitiger Freund Guido findet das vollkommen in Ordnung und lässt sich gerne weiterhin von Myriam bedienen. Doch Freundin Katrin, aus reichen Verhältnissen hat die Geschäftsidee: Ein Detektivbüro. Myriam ist anfangs nicht begeistert, lässt sich aber darauf ein, ein Praktikum bei der Kripo, Abteilung Spurensicherung zu absolvieren. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag fährt sie mit Didi Bauer und Roland Petermann zu einem Einsatz. Weibliche Leiche in der Badewann, ein am Boden zerstörter Ehemann, und dazu noch Kommissar Schreck, der für polteriges Auftreten bekannt ist. Die Tote stammt der Ukraine. In der Wohnung lebt zur Zeit die beste Freundin, Ewa, die in einer Straußenwirtschaft arbeitet. Ewa ist verschwunden. - In der Straußenwirtschaft Schlatter ist Roswitha ungehalten über das Fernbleiben von Ewa und Ehemann Alois hat darunter zu leiden. Auch Veronika Schlatter, die auf dem Weingut lebt, bleiben die häuslichen Spannungen nicht verborgen. - Während Myriam mit der Spurensicherung unterwegs ist, schleicht sich Katrin als neue Bedienung bei Schlatter ein und stolpert förmlich über den Kellermeister Rob, der ein dunkles Geheimnis hat. Auch die zwielichtige Gestalt Holger Wehrle greift nach Katrin... und dann wird Ewa gefunden... tot!

(24.08.07) ****