Peter Hardcastle
Fitzmorton und der reisende Tote (Mittelmeer-Yacht-Krimi) (Sept. 07 - Bookspot Verlag - 192 S - ISBN 978 3937357140 / ) Der Medienmagnat Lord Buford kreuzt mit seiner Yacht im Mittelmeer, da geschieht ein Mord. Weil sich auch ein Mitglied des Königshauses an Bord befindet, wird Chefinspektor Sir Phileas Fitzmorton auf ausdrücklichen Wunsch des Premierministers zusammen mit seiner Freundin Lady Judith Crimpleby und seinem Assistenten Detective Sergeant John Miller per Hubschrauber an Bord gebracht. Dort treffen sie auf eine berühmt-berüchtigte Gästeschar - darunter eine koksende Prinzessin, hübsche Bodyguards, schweigsame Geheimdienstler und ein mausetoter Mafioso. |
|
Anmerkung: Peter Hardcastle hat einen weiteren Krimi produziert mit seinem Hauptprotagonisten "Sir Fitzmorten". Erstaunlich für den Leser ist die Gabe des Autors den Protagonisten Namen zu geben. Diese bestehen oftmals aus mehreren Teilen. Der Krimi lässt sich leicht und locker lesen, aber dennoch stellt sich der Leser am Ende die Frage: Wer stach wirklich zu? Und was wollte der MI 5 an Bord? Vieles ist Dunkelheit. Fazit: Kleine Leselektüre mit wenig Spannung zur Geschichte: (08.05.08) *** |
|
Fitzmorton
und der sprechende Tote (erschienen Mai 05 - Bookspot Verlag - 153 S - ISBN 3937357084 / 14,80 ) Der rücklings auf dem Bett liegende Tote war nackt. Als einzigen Schmuck hatte jemand eine abgerissene rosafarbene Vorhangkordel fest um seinen Hals geschlungen. Unter den halblangen, schütteren braunen Haaren war ein grauer Haaransatz sichtbar. Ein Bein hing seitlich herunter. Während die schlaffe Linke sein unbedeutendes Geschlecht bedeckte, hielt er in der rechten Hand ein Diktiergerät. Mit einem grotesk aufgerissenen Auge zeigte sein Gesicht einen Ausdruck von panischem Schrecken, während das andere Auge fast geschlossen war. Der atemlose Mund des Toten stand halb offen und entblößte neben der blaugrau geschwollenen Zunge einen, das rosa Neonlich rhythmisch reflektierenden, Goldzahn... |
|
Anmerkung: Von der ersten bis zur letzten Seite hat der Leser das Gefühl sich in einem schlechten, abgekupferten englischen oder amerikanischen Krimi zu befinden. Obwohl die Story als schlüssig zu bezeichnen ist, zeichnet sich dieser Krimi nicht aus. Es fehlt an Spannung, guten Protagonisten und passenden Dialogen. Dazu kommt, dass sehr schlechte Lektorenarbeit geleistet wurde. Oftmals fehlen Worte völlig, sind Sätze verdreht. Rechtschreibfehler in rauen Mengen. Fazit: Leseabenteuer für Mutige zur Geschichte: (15.07.05) ** |
|
Angela Eßer (Hg.) | Mörderischer Westen | April 07 | Bookspot Verlag | Die Städtepartnerschaft | **** |
© Friedrich Sulzer