Adolf Heinzlmeier
Bankrott (Frankfurt-Krimi) (erschienen Febr. 06 - Gmeiner Verlag - 231 S - ISBN 389976674 / 9,90 ) Als der Arbeitslose Waller bei seiner Bank einen Kredit beantrgen will, um eine Ich-AG zu gründen, gerät er in einen Banküberfall und wird als Geisel genommen. - Der Frankfurter Privatdetektiv Peter Merton erhält von dem dubiosen Roderich Luger den Auftrag, die Bankräuber zu finden. Zwei Morde verkompliszieren die Lage und Mertons Auftraggeber wird ungeduldig... |
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Anmerkung: Der Autor erzählt dem Leser eine merkwürdige Story, wobei zu keinem Zeitpunkt wirklich gesichert ist, wer hier ermittelt. Die Polizei, der Privatdetektiv oder gar der Hauptprotagonist Waller. In einigen Bereichen ist die Story zusammenhanglos und ergibt keinen Sinn. Es fehlt Spannung, Bewegung der Hauptfiguren und vor allem eine klare Handlung. Am Ende gibt es weitere Tote und eine Person mit 3 Identitäten. Allerdings bleibt von der ersten bis zur letzten Seite unklar, warum diese Überfälle begangen wurden und was ein Treffpunkt im Ausland zu bedeuten hat. Fazit: Verwirrende Story ohne Glanzpunkte zur Geschichte: (16.08.06) ** |
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Todesturz
(Frankfurt-Krimi) (erscheint Juli 05 - Gmeiner Verlag - 229 S - ISBN 3-89977-649-6 / 9.90 EUR) Markus
Westenberger ist ein genialer Computer-Spezialist. Mit
seinem Unternehmen hat er es zu einem Superstar der New
Economy gebracht. Doch dann kommt das jähe Ende:
Während einer rauschenden Party auf einem Turm in
Umbrien stürzt der gefeierte Held in den Tod. |
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Anmerkung: Für den Leser ein Privatdetektiv wie es ihn in vielen anderen Krimis auch gibt. Auftragslage = Mangelware! Büromiete = Rückstand! Und somit wird der erstbeste Auftrag angenommen. Der Autor verkauft dem Leser eine teilweise magere, in die länge gezogene Story. Wirklich interessant wird der Fall erst Ende des 2. Drittels im Buch. Dann beginnt auch die Action und es geschieht wieder etwas. Davor lebt das Buch von Erzählungen und Versuchen dem Leser die Hackerszene näher zu bringen. Nach dem Motiv würde der Leser heute noch suchen, wenn der Autor es nicht am Ende verraten würde. Fazit: Der Detektiv und der Mörder zur Geschichte: (25.06.06) *** |
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© Friedrich Sulzer