Michael Hopp
Lübbings Herbstkirmes (Osnabrück-Krimi) (April 07 - Prolibris Verlag - 156 S - ISBN 978-3935263443 / 11,00 ) Während der
Kirmes in Belm verschwindet ein 15-jähriges Mädchen.
Kurz darauf findet man in der Nähe Blutspuren und einen
Schuh. |
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Anmerkung: Jetzt erschienen im Prolibris Verlag. - Siehe unten |
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Lübbings Hundstage (Osnabrück-Krimi) (erschienen Nov. 06 - Prolibris Verlag - 174 S - ISBN 3935263414 / 11,00 ) Lübbing muss wieder ran! Kommissar Warnecke von der Osnabrücker Kriminalpolizei braucht dringend Unterstützung zur Aufklärung einer ganz rätselhaften Mordserie. Und so gerät der liebenswert-schrullige Journalist Lübbing erneut in einen Kriminalfall, mit dem er gar nichts zu tun haben wollte. - Ein irrer Serienmörder inszeniert bestialische Morde und spielt mit der Osnabrücker Kriminalpolizei ein perfides Spiel. Er fotografiert die Toten udn kündigt auf der Rückseite der Fotos in verschlüsselter Form seine nächste Bluttat an. - Wieder kann Lübbing durch seine ungewöhnliche Ermittlungsarbeit entscheidend zur Lösung des Falls beitragen. Der etwas sperrige Hund mit den riesigen Schlappohren allerdings, denn seine Freundin Helen ihm in Pflege gibt, ist zunächst wirklich keine Hilfe... |
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Anmerkung: Aller guten Dinge sind Drei. Lübbing zum Dritten, ist wie Lübbing zum Ersten. Schwer, zäh und lebt oftmals rein vom Zufall. Obwohl der Plot schlüssig geschrieben ist, keine Denkfehler des Autors enthält oder den Faden irgendwann verliert, liest sich die Geschichte monoton. Selbst die eingebaute Hundestory wirkt trist. Es fehlt eindeutig Humor, etwas mehr Spritzigkeit der Protagonisten und mehr lebendige Sprache. Jeder Dialog des Hauptprotagonisten (Lübbing) wirkt wie eine Schlaftablette. Fazit: Guter Plot, mörderische Story. Jedoch sehr langsam. zur Geschichte: (01.01.07) *** |
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Lübbings
Varusschlacht (Osnabrück-Krimi) (erschienen Nov. 05 - Prolibris Verlag - 214 S - ISBN 3935263341 / 12,00 ) Grausige Entdeckung im Museumspark Kalkriese! Dr. Habermann und seine Frau werden ermordet aufgefunden. Sie wurden mit alten römischen Waffen regelrecht hingerichtet. Niemand kann begreifen, warum. - Die Osnabrücker Kripo bittet den Jounalisten Lübbing um Hilfe, denn er ist nicht nur ein ehemaliger Schüler und Freund des Opfers, sondern auch, wie sein Lehrer, ein passionierter Kenner der römisch-germanischen Geschichte. - Als es ein weiteres Opfer gibt, das mit alten germanischen Waffen umgebracht wurde, drängt sich eine Frage immer mehr auf: Spielen da vielleicht ein paar Verrückte die Varusschlacht nach? - Der liebenswert-eigensinnige Lübbing, nach wie vor ohne Auto und im Zweifelsfall mit geliehenem Fahrrad in seinem geliebten Osnabrück und umland unterwegs, verbeißt sich in den Fall und kann nur von seinem Freund und Kommissar Warnecke von gefährlichen Einsätzen zurückgehalten werden. - Kein Wunder, dass er nicht bei allen Mitgliedern der SoKo beliebt ist. Wie immer hilft ihm die Musik, Stress abzubauen, und so trotzt er hartnäckig allen Anfeindungen. Sein feines Gespür bringt die Ermittlungsarbeit wesentlich voran - und beeindruckt auch seine Kollegin Ulla... |
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Anmerkung: Osnabrück zum Zweiten. Erneut schreibt der Autor einen Krimi mit seinem Hauptprotagonisten "Lübbing" und nimmt seine Leserschaft mit ins Osnabrücker-Land. Die Story ist einfach aufgebaut und lässt sich bereits nach rund 80 Seiten lösen. Wirkliche Spannung und Dramatik kommt nur am Anfang des Buches auf. Später wird der Leser mehr oder weniger in eine Warteschleife geschickt, aus der er dann abrupt mit dem Lösungsende konfrontiert wird. Fazit: Lübbings Ruhe ist zu ruhig. zur Geschichte: (08.07.06) *** |
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Herbstkirmes
(Osnabrück-Krimi) (erschienen März 05 - Schardt Verlag - 187 S - ISBN 3898411702 / 12,80 ) Eigentlich ist es überhaupt nicht Lübbings Art, sich in anderer Leute Angelegenheiten verwickeln zu lassen. Der überzeugte Single, Journalist und Osnachbrück Liebhaber schätzt nichts so sehr wie seine Unabhängigkeit. Ein Auftrag führt ihn ins nahe gelegene Belm; Dort wird ein Mädchen als vermißt gemeldet. Was zunächst wie ein Routinejob in seinem alten Heimatort aussieht, erweist sich mehr und mehr als ein äußerst mysteriöser Fall: Mittlerweile hat die ortsansässige Polizei Hinweise darauf bekommen, daß das Mädchen womöglich einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Aber wo ist dann die Leiche? - Plötzlich steckt Lübbing mittendrin in den Ermittlungen. Alle Spuren scheinen ins Leere zu laufen. Hat der Vorfall wirklich etwas mit einem Konflikt zwischen russischstämmigen Immigranten und der Ortsbevölkerung zu tun? Während Lübbing zunehmend eine fremdenfeindliche Stimmung im Ort wahrnimmt und selbst alte Bekannte in die Sache verwickelt scheinen, wird der Fall für ihn mehr und mehr zu einer persönlichen Angelegenheit... |
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Anmerkung: Der Autor zeigt dem interessierten Leser sein Osnabrück und Randgebiete. Mit dem Autor reist der Leser durch diese Stadt, lernt Kneipen und Treffpunkte kennen. Leider ist die Geschichte nicht sehr überzeugend, auch wenn das Thema sehr interessant ist. Oftmals befindet sich der Leser mehr im Kneipenmilieu und bei Trinkgelagen, als in der eigentlichen Story. Befragungen der vielen Freunde und Zeugen werden kurz gehalten, kein Wort der Mutter, kaum ein Satz vom Vater. Die Hauptfigur "Lübbing" ist gespalten in Journalist und einsamer, trinkfreudiger Mann. Trotzdem gibt der Autor dieser Figur die Lösung des Falles in die Hand und lässt die Kripo und Polizeidienststelle wie Statisten wirken. Am Ende des Buch, trotz der tragischen Ereignisse, schon wieder eine Party. Fazit: angebracht wäre mehr Story und weniger Alkohol zur Geschichte: (01.04.05) *** |
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© Friedrich Sulzer