Lea ist eine ungewöhnliche und widersprüchliche Frau, die ihrer Umgebung immer wieder Rätsel aufgibt. Gegen ihren Willen wird sie durch ihre Halbschwester in eine Folge mysteriöser Morde hineingezogen, die die Region Bielefeld erschüttert. Seltsamerweise werden dabei die Opfer in eine Art Leinwand verwandelt: Ihre Körper sind mit rätselhaften Symbolen und Anspielungen auf ein altes, mystisches Kartenspiel übersät. Auf der Suche nach den Hintergründen dieser Morde gerät Lea immer tiefer in ein scheinbar undurchdringliches Geflecht aus Lügen und Verwicklungen, die sich um das Glicair-Spiel ranken: ein geheimnisvolles Kartenspiel aus dem 15. Jahrhundert. - Als es ihr schließlich gelingt, hinter die Geheimnisse des Kartenspiels zu kommen, bemerkt sie zu spät, daß sie sich selbst in große Gefahr gebracht hat, denn hinter den Karten steckt ein weitaus größeres Spiel um Geld, Macht, Leidenschaft und Obsessionen...

zur Geschichte:
Lea befindet sich in der Wohnung von Anna, deren Eltern sie gebeten hatten die Wohnung zu räumen. Anna ist tot. Was bleibt ist ein Fotopuzzle und ein Umschlag. Lea geht zur Müllentsorgung und als sie zurück kommt in die Wohnung sind die beiden Teile fort, oder hat sie diese schon in einen Karton gepackt? Sie fährt heim - um dort auf ihre Halbschwester Sandra, die bei der Kripo arbeitet zu treffen. Ein Schulkamerad von Lea, Manfred Kuschalla wurde auf brutale Art ermordet und Sandra erhofft sich Hilfe von Lea. - Georg, ihr Freund ist entsetzt, dass sie sich erneut von der Halbschwester benutzen lässt. Will aber keinen Streit vom Zaun brechen, denn er bringt Ghideon in die Wohnung. Lea fühlt sich von allen Seiten eingeengt und dennoch lässt sie dieser Mord nicht in Ruhe. Die Bilder verfolgen sie und führen zu einer weiteren Bekannten. Vivianne Wallis, eine Persönlichkeit an der Uni und dennoch eine Frau mit einem dunklen Geheimnis. Lea dringt tief in das Leben von Vinianne ein und steht plötzlich selbst als Mörderin da. Wird ihr jetzt die Halbschwester helfen?

(20.05.06) ***