Ute Keil

Der falsche Weihnachtsmann (ab 8 J.)
(erschienen Okt. 03 - Omnibus Verlag - 61 S - ISBN 3570211762 / 4,90 €)

Es gibt gar keinen Weihnachtsmann! Robin weiß das ganz genau. Aber seiner kleinen Schwester Pauline darf er das natürlich nicht sagen. Als robin auf dem Dachboden den Sack mit den Geschenken findet, hat er eine Idee: Dieses Jahr ist er der Weihnachtsmann! Es wird ein Weihnachtsfest volleer Überraschungen für die ganze Familie...

  Anmerkung:
Die Autorin erzählt des jüngsten Lesern eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, die sicher auch schon in der Vorweihnachtszeit Freude macht gelesen zu werden. Ihr kleiner Hauptprotagonist schreibt an diesem Heilig Abend ein neues Drehbuch im Hause seiner Familie. Nicht von allen erntet er Applaus, aber für den Leser sind viele Szenen zum schmunzeln und sich amüsieren geeignet.
Fazit: Schöne Weihnachtsgeschichte. Empfehlenswert!

zur Geschichte:
Der 24. Dezember: Papa und Pauline bringen den Weihnachtsbaum und Mama stösst Ruhe wie: Ah und Oh aus. Robin kann nichts besonders an dem Baum finden. Für ihn ist es erst ein Weihnachtsbaum, wenn er auch geschmückt ist. Seine kleine Schwester Pauline glaubt fest an den Weihnachtsmann, und hofft, dass er in diesem Jahr nicht nur den Sack mit den Geschenken vor die Tür stellt, sondern herein kommt. Das ist ihr größter Wunsch. Robin versucht seiner kleinen Schwester klar zu machen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Dafür erntet er strafende Blicke vom Vater. Als er auch noch ansetzt und erzählt, dass die Geschenke von der Erwachsenen verpackt werden, reißt seinem Vater der Geduldsfaden und er muss das Weihnachtszimmer verlassen. - Robin fühlt sich ungerecht behandelt. Statt in sein Zimmer zu gehen, schleicht er auf den Dachboden. In einem Schrank findet er den Sack mit den Geschenken und da kommt ihm eine tolle Idee... die für viel Abwechslung am Heilig Abend sorgt.

(01.11.05) ****

   
   

 

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© Friedrich Sulzer