Christa Lamken
Paulas
Bild (Bremen-Krimi) (erscheint Dez. 04 - Schardt Verlag - 160 S - ISBN 3898411591 / 12,80 ) Wilhelm Wagenfeld hat in seiner Laufbahn als Psachoanalytiker schon so einiges miterlebt, aber daß er in einen Mordfall verstrickt werden könne, hatte der Vierzigjährige niemals erwartet. Die zufällige Begegnung mit einem kleinen Jungen, der einen Tag später ermordet im Bremer Bürgerpark aufgefunden wird, eröffnet ein neues Kapitel in Wagenfelds Leben. Das mysteriöse Verbrechen an dem Kind, mit dem er sich seltsam verbunden fühlt, läßt ihm keine Ruhe. Mit dem Gespür eines Psychoanalytikers beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln, und lernt mehr über die menschliche Psyche und seine eigene Vergangenheit als er sich je hätte träumen lassen. |
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Anmerkung: Die Autorin hat eine fließende Story geschrieben und diese auch versucht spannend aufzubauen. Leider ist ihr das in weiten Bereichen nicht gelungen, dafür wirkt vieles konstruiert. Die plötzliche Verwicklung aller Protagonisten miteinander lässt eher an ein Märchen glauben, als an die Realität. Keine der Figuren in diesem Plot kann wirklich überzeugen. Der Kommissar fällt in die Kategorie "Muffel", der Psychoanlytiker ist ein "Denker, die Galeristin ein "Vamp" und die Mutter ist dominant. Das Ende des Buches zeigt die Einsamkeit von Wagenfeld, die der Leser schon am Anfang spürt. Fazit: leider nur teilweise gelungen zur Geschichte: (14.12.04) *** |
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© Friedrich Sulzer