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... und
das Wissen ist der Tod
(erscheint Mai 04 - Leda Verlag - 208 S -
ISBN 3-934927-50-5 / 9,90 )Kriminalhauptkommissar
Thomas Bellroth fühlt sich schuldig. Er hat Jan Drukker,
der ähnlich wie er selbst den Lebenstraum hatte, ein
eigenes Restaurant zu führen, nach Rostock geholt und
ihm den Start erleichtert, und jetzt ist der junge
Holländer tot. Erschlagen. Hintergrund: Vermutlich
Schutzgelderpressungen.
Bellroth schwört, den Mörder zu finden. Es sollte ihm
gelingen Thomas Bellroth ist ein erfolgreicher
Polizist. Außerdem ist Bellroth ein guter Schlagzeuger,
ein einfallsreicher Koch, er schreibt Liedtexte, er liebt
die Frauen, und die Frauen lieben ihn. Die, die er
ernsthaft liebt, hat sich allerdings für einen anderen
entschieden, und jetzt macht sein alter Rivale Bellroth
den ersehnten Posten als Leiter des Fachkommissariats
für organisierte Kriminalität streitig. In dieser
schwierigen Lebenssituation verliebt Bellroth sich neu
diesmal vielleicht für immer. Und vielleicht auf
den Tod. Denn diese Liebe wird zu einer Gefahr, der
Bellroth möglicherweise nicht gewachsen ist.
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Anmerkung:
Die Autorin hat einen Krimi geschrieben, der sich um die
Mafia, die "Familie" dreht. Dazu hat sie einen
Ermittler gemixt mit Terence Hill Augen, einer Schwäche
für Frauen und Liebhaber des Jazz. Ihre Hauptspielorte
sind Rostock und Ahrenshoop, aber auch nach Kiel und
Köln führen Spuren. Zu keinem Zeitpunkt kommt wirklich
große Spannung auf. Der Mordfall wird immer flacher, die
Ermittlungen laufen am Rande, Jazz und Liebe dominieren
das Buch. In einigen Teilen wirkt der Krimi konstruiert,
orientierungslos und durch plötzliche Eingebungen der
Autorin fortgesetzt. Obwohl das Ende des Buches, wieder
den Anfang des Buches bedeutet... sind die Lösungen zu
einigen Ereignissen, doch überraschend. Fazit:
Wenig Spannung, viel Gefühl, reichlich Tote und so
einfache Lösungen.zur Geschichte:
Kriminalhauptkommissar wird zum Restaurand "Schwan"
gerufen. Ein neuer Fall, ein neuer Tatort. Doch diesmal
ist alles anders. Sein Freund, der Holländer Jan Drukker
liegt tot in seinem Lokal. Die Putzfrau Maria Galanis hat
ihn gefunden und mit ihrem Freund Georg Koselowsky die
Polizei verständigt. Erste Ermittlungen ergeben, dass
Rolf-Heinz Pröger, der nebenan das Fitnessstudio führt
nicht gut zu sprechen war auf den Holländer. Außerdem
wurden im Lokal die Türstehen des "Solitärs"
gesehen. Schutzgelderpressung? - Nachdem Bellroth den
ersten Schock überwunden hat erinnert er sich an eine
alte Aktennotiz der Kieler Polizei. Im Raum Kiel hatte es
Schutzgelderpressungen gegeben, einen Sprengstoffanschlag
und verschwunden war Dimitri Groschow. Dieser Herr
Groschow ist jetzt in Rostock und Besitzer der Discothek
"Solitär". Eine Durchsuchung bringt nichts,
aber Bellroth und Groschow spüren, dass sie sich hassen.
Er hält ihn für einen Auftragsmörder. - In diesen
Tagen geht es im Privatleben von Bellroth auch um die
Organisation des Jazz-Festivals in Ahrenshoop. Dort lernt
er die neue Assistentin von Heinz Gerlach kennen und
lieben. Sonja Schubert, aus Köln, geflohen vor ihrem
Ehemann. - Eine Reise nach Kiel bringt die Erkenntnis,
dass Groschow ein Mitglied der Mafiafamilie Katganja ist.
Zurück in Rostock werden die Ermittlungen gestoppt durch
das BKA. Bellroth ist wütend, will aber Groschow zur
Strecke bringen, denn für ihn ist er der Täter. Durch
das Jazz-Festival gelangt er nach Köln, an eine Zeitung
und ein Bild von Oberlinger... Ab dem Festival
überschlagen sich dann die Ereignisse. Groschow entpuppt
sich als Sonjas Mann, Dora hat ihr Sponsoring
aufgekündigt und Bellroth die Freundschaft. Bellroth
gerät immer tiefer in den Sumpf...
(01.06.04) ***
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