Friederike Schmöe
wurde
1967 in Coburg geboren. Die hablitisierte Germanistin und
Romanistin lebt in Bamberg
und ist an der dortigen Universität seit über 10 Jahren als
Dozentin tätig.
Schaurige Weihnachten überall (Okt. 13 - Gmeiner Verlag - 247 S. - ISBN 978-3839214367 / 9,90 €) Ein eiskalter dritter Advent. Die resolute Drummerin Ilsa hat ihren Mann verlassen und ist auf dem Weg in ihr Ferienhaus. An einer Tankstelle liest sie die völlig verstörte Moni auf. Kurzerhand nimmt Ilsa sie mit in die Fränkische Schweiz. Monis Gedächtnis ist wie ausgelöscht. Sie wiederholt ein ums andere Mal, dass sich ein Wagen überschlagen hat und jemand ums Leben kam. Doch wer? Und worauf ist der Typ aus, der einige Tage vor Weihnachten plötzlich beim Ferienhaus auftaucht? Bevor Ilsa die Zusammenhänge begreift, eskaliert die Lage. |
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Anmerkung: Autorin Friederike Schmöe - die den Lesern bereits aus vielen Büchern bekannt ist - hat einen wirklich schaurigen Thriller in die Zeit vom 3. Advent bis zum Heilig Abend gelegt. Ihre Hauptprotagonisten macht die Erfahrung, dass harmlose Begegnungen an einer Tankstelle in Entsetzen, Flucht und tödlicher Gefahr enden können. Wie immer ist die Autorin detailgenau, erzeugt ständig neue Spannung und bis zur letzten Seite steht der Leser unter Hochspannung. Wer gewinnt das Spiel, die Guten oder die Bösen, naht wirklich noch ein Retter in letzter Minute? Auf keinen Fall auf die letzten Seiten blättern und sich die Spannung rauben. Fazit: spannender, gruseliger Weihnachtskrimi mit viel Action. Sehr empfehlenswert! (18.12.13) ***** |
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Was dunkel bleibt (Juli 11 - Gmeiner Verlag - 273 S. - ISBN-13: 978-3839211991 / 9,90 €) Halloween. Ghostwriterin Kea Laverde staunt nicht schlecht, als vor ihrem Haus weit vor den Toren Münchens ein junger Mann seinen Roller parkt. Noch verwirrender ist die Geschichte, die Bastian Hut ihr auftischt: Er sei vor drei Jahren im Alter von 15 von Kriminellen als Hacker angeworben worden. Seine Erlebnisse habe er in einem Text zusammengefasst, aber er brauche die Hilfe der Ghostwriterin, um daraus ein Buch zu machen. Kea sichtet die Aufzeichnungen. Sie hält den Jungen für einen Wichtigtuer, nimmt den Auftrag aber an, um ihre Kasse aufzubessern. Wenig später ist Bastian tot und ein Hacker namens x03 in das Intranet des LKA in München eingedrungen |
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Wer nie vergibt (München-Georgien) (Febr. 11 - Gmeiner Verlag - 276 S. - ISBN-13: 978-3839211359 / 9,90 €) Die Münchner
Ghostwriterin Kea Laverde nimmt einen Auftrag ihrer
ehemaligen Agentin Lynn Digas an. Der droht ein Geschäft
durch die Lappen zu gehen: eine Reportage über den
Tourismus in Georgien nach dem Augustkrieg von 2008.
Lynns Reporterin Mira ist zwar nach Tiflis gereist, hat
sich aber von dort nicht mehr gemeldet. |
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Anmerkung: Mit Autorin Friederike Schmöe geht es auf große Reise. Mit ihrer bereits bekannten Hauptprotagonistin reist der Leser von München nach Georgien und muss sich dort ihrer Haut erwähren. Zurück in München bleibt ihr Freund Hauptkommissar Nero Keller. Die Autorin schreibt wie immer stilsicher, mit viel Flair und lässt aus einer scheinbar einfachen Aufgabe eine mörderische Attacke werden. Kea Laverde bekommt den Auftrag in Georgien über den Tourismus zu berichten. Sie nimmt ihre Freundin Juliane Lompart mit. Eigentlich sollte diese Story Mira Berglund machen, doch die ist plötzlich verschwunden. Wurde sie entführt? - Guga Gelaschwili untersucht einen Autounfall und findet ein Tagebuch. Es gehört Clara Cleveland. Ist sie das Opfer aus dem Auto? Die bekannte Opernsängerin, die in München lebt und arbeitet, ist nach einem Konzert in ihrer Heimat verschwunden. - Kea und Juliane erleben mit der Dolmetscherin Sapo aufregende Tage in Georgien und mehr als einmal geraten sie in Gefahr. Wer bedroht ihr Leben und warum? Fazit: spannend auf diese Art ein fremdes Land kennenzulernen. (17.05.11) **** |
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Spinnefeind (Bamberg) (Juli 08 - Gmeiner Verlag - 371 S. - ISBN 978 3899777826 /9,90 €) Jens Falk, Mathematiklehrer und Hobby-Kryptoanalytiker, steckt in der Klemme: Im letzten Halbjahr sind nicht nur wichtige Klausuren und Schülerakten verschwunden, sondern auch sein Schüler Hannes Niedorf - während einer Exkursion mit Falk. Aus Angst um seinen Job sucht er Hilfe bei Privatdetektivin Katinka Palfy. Sie soll die wahren Hintergründe aufdecken. Da wird Doris Wanjeck, Falks Ex-Verlobte, ermordet, und der Lehrer ist dringend tatverdächtig. Gemeinsam mit seiner Anwältin macht sich Katinka an die Aufklärung des Falls, fühlt sich aber bald von der Juristin hintergangen. Wie gerufen kommt das Angebot ihres ehemaligen Archäologieprofessors, an einer dreimonatigen Ausgrabung in Libyen teilzunehmen. Doch es scheint, als würde jemand gezielt versuchen, die einzige Person aus dem Rennen zu werfen, die an Falks Unschuld glaubt... |
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Anmerkung: Autorin Friederike Schmöe hat in die ersten 80 Seiten ihres Plots viel Spannung und Verwirrung gelegt. Besonders beeindruckend sind die verschlüsselten Nachrichten, wofür es im Anhang des Buches Beispiele gibt. Danach beginnt der Plot immer flacher zu werden. Die meiste Zeit beschäftigt der Leser sich mit Romantik und Selbstzweifel der Hauptprotagonistin Katinka Palfy. Dieses ist so extrem, dass der kriminelle Plot immer magerer wird und sich am Ende ins Nichts=Nirwana auflöst. Schade, daraus hätte man mehr machen können. Fazit: Liebe und Romantik schlagen Mord und Totschlag. zur
Geschichte: (15.03.09) *** |
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Pfeilgift (Bamberg) (Febr. 08 - Gmeiner Verlag - 278S - 978-3899777567 / 9,90 €) Privatdetektivin Katinka Palfy braucht eine Auszeit. Sie nimmt deshalb in den Haßbergen bei Bamberg an einem Kurs in Bogenschießen teil. Mit Paula Stephanus,einer anderen Teilnehmerin, freundet sie sich an. Nach einer durchzechten Nacht liegt Paulas Mann Hagen tot im Wald: Sein Brustkorb wurde von einem Pfeil durchbohrt. Laut Obduktion starb er einen langsamen, qualvollen Tod, verursacht durch das Pfeilgift Curare.Während die Polizei den Mörder jagt, bittet die verängstigte Paula Katinka um Schutz. Doch auch Paula ist verdächtig, immerhin wollte sie sich von Hagen trennen. Und von seinen Geschäften mit verbotenen Substanzen weiß sie auch mehr, als gesund für sie ist ... |
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Anmerkung: Autorin Friederike Schmöe lädt ihre Leserschaft zum siebten Mal ein zur Mörderjagd in Franken. Mit ihrer Serienfigur und Hauptprotagonisten – Privatdetektivin Katinka Palfy – erleben die Leser sensibel geführte Ermittlungen, die in hochdramatischen Ereignissen enden. Die Autorin schreibt mit sehr viel Gefühl und ist dennoch sehr ausdruckstark in ihren Plots. „Pfeilgift“ beginnt mit einem Feuer aus Leidenschaft und einer dunklen, versteckten Person. Hiermit setzt die Autorin ihren ersten Pfeil in Richtung Verbrechen. Hauptprotagonisten Katinka Palfy befindet sich in der Nähe von Bamberg und absolviert einen Bogenschießkursus vor mittelalterlicher Kulisse. Eine Woche Auszeit um den engen Bindungsgefühlen zu Tom Thiele auf den Grund zu gehen, denn ein Heiratsantrag schwebt über Katinka wie ein Damoklesschwert. Damit schießt die Autorin den zweiten Pfeil ab und hofft, dass Amor trifft. Katinka und die sechs weiteren Kursteilnehmer unter der Leitung von Luisa Weinmann nutzen die Szenerie vor der Burg Rauheneck aus, um in ruhigen Atemzügen und in Einklang mit dem Körper ihre Pfeile ins provisorische Ziel zu setzen. In diesen Momenten spürt Katinka, wie sich Ruhe und Kraft miteinander verbinden. Doch die Ruhe ist trügerisch und die Kraft kaum ausreichend für die kommenden Ereignisse. Am nächsten Tag wird der Teilnehmer Hagen Stephanus vermisst und seine Frau Paula gerät in Panik. Sie bittet Katinka Palfy um Hilfe. Nach einer routinierten Suche im Hotel begeben sich die Frauen auf die Wanderwege und finden Hagen mit einem Pfeil im Oberschenkel tot auf. Der dritte Pfeil der Autorin ist tödlich, sogar giftig. Damit setzt ein Verwirrspiel Par Excellenze ein, dass zwischen Bamberg und Schweinfurt pendelt und immer wieder Zwischenstation macht in den Haßfurter Bergen. Welche dunklen Geschäfte betrieb Hagen Stephanus mit seinem Buchhalter Wertinger? Hat Paulas Freund, Michael Henz, die Nerven verloren? Und warum taucht immer wieder die Firma Mesoltech auf? Das sind Fragen, denen Privatdetektivin Katinka Palfy auf den Grund geht und dabei oftmals die Regeln der eigenen Sicherheit außer Acht lässt. Zwischen Liebe, Übermut und Neugier lauern die nächsten Schüsse. Beste Unterhaltung! (Sept. 07) ***** |
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Januskopf (Bamberg) (Juli 07 - Gmeiner Verlag - 271 S. - ISBN 978-3899777376 / 9,90 €) Im unterfränkischen Königsberg stürzt eine Frau in den Tod. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Dem neuen Klienten der Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy wird der mysteriöse Todesfall per anonymem Brief in die Schuhe geschoben. Noch rätselhafter ist allerdings der Mann selbst: Ewald Isenstein leidet seit einem Unfall an einer Persönlichkeitsspaltung, sein Innenleben ist unberechenbar. Katinka hält ihn für unschuldig, doch dann geschehen zwei Morde, und Isenstein hat wieder kein Alibi. Als auch ein Anschlag auf Katinka verübt wird, macht Kommissar Harduin Uttenreuther eine erstaunliche Entdeckung: Der Mörder scheint E.T.A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" nachzuspielen. Doch wenn das stimmt, wird es einen dritten Mord geben ... |
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Anmerkung: Mit jedem weiteren Krimi wächst dem Leser die Autorin und die Hauptprotagonisten ans Herz. Es hat schon etwas von einer Familie in der man sich wohlfühlt, mit der man leidet und angespannt auf Jagd nach Verbrechern geht. Spricht alles dafür, dass Autorin Friederike Schmöe ausgezeichnete Krimis präsentiert, die gut durchdacht sind und am Ende steht meist eine Katastrophe ins Haus. Doch das Team (Uttenreuter, Palfy, Thiele) ist stark und meistert Schicksalsschläge gemeinsam. Viel wert legt die Autorin auf einen Mix aus Privatleben und Ermittlungen, wobei kein Teil zu kurz kommt. Fazit: Bamberg-Krimi Nr. 6 - ein Erfolg! zur Geschichte: (22.09.07) **** |
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Schockstarre (Bamberg-Coburg-Krimi) (Febr. 07 - Gmeiner Verlag - 333 S - ISBN 3899777109 / 9,90 €) Jahresbeginn 2005: Privatdetektivin Katinka Palfy ist vom Pech verfolgt. Erst wird sie Opfer eines Anschlags, dann verschwindet ihre Beretta, um kurz darauf wieder aufzutauchen: als Mordwaffe in einem Fall ohne Beweise, dafür mit umso mehr Motiven. Katinka folgt der Spur in das mittelalterliche Städtchen Coburg, wo sie sich sehr zum Missfallen der dortigen Polizei in die Ermittlungen einklinkt. Diese führen sie zur Arbeitsstelle des Toten, einer Werbeagentur. Als die Detektivin erkennt, dass seelische Abgründe hinter scheinbarem Glück und beruflichem Erfolg klaffen, wird der Burghof der trutzigen Veste Coburg zur tödlichen Falle. |
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Anmerkung: Autorin Friederike Schmöe wandert mit ihrer Leserschaft von Bamberg nach Coburg und bringt den Lesern nicht nur ihren neuen kriminellen Fall nahe, sondern auch die Stadt Coburg und die Veste. Ihre Hauptfiguren hat die Autorin nicht verändert und diese mitgenommen an den neuen Handlungsort ihrer Verbrechen. Zwischen Mord, Mordanschlägen, Drogen und einem eisigen Winter werden die Hauptprotagonisten noch durch die verwirrende Liebe gebeutelt. Hat sie eine Chance? Fazit: Empfehlenswert! Locker und leicht geschrieben, spannend zu lesen. zur Geschichte: (26.04.07) **** |
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Käfersterben (Bamberg-Krimi) (Juli 06 - Gmeiner Verlag - 322 S - ISBN 389977681X / 9,90 €) Eine spekuläre Verbrechensserie im kalten Bamberger Frühstommer: VW-Käfer werden rituell "erdolcht" und in der Stadt "ausgestellt". - Die Polizei glaubt an einen Spinner, doch Privatdetektivin Katinka Palfy hat schlimmere Sorgen: Warum verschwindet ihre Freundin, die Wiener Bildhauerin Dani Zanini, kurz vor einer wichtigen Ausstellung? Und wer stellte den "erdolchten" Spielzeug-Käfer vor Danis Haustür ab? Als Katinka einen Hilferuf von Dani erhält, sucht sie Rat bei hrem kunstverständigen Vater. Doch Ignaz Palfy verheimlicht seiner Tochter etwas und bringt sie damit in größte Gefahr... |
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Anmerkung: Zum 4. Mal lädt die Autorin nach Bamberg ein und lässt ihre bereits bekannten Hauptprotagonisten (Katinka Palfy und Harduin Uttenreuther) ein neues, kriminelles Abenteuer erleben. In diesem Krimi ist viel Spannung angesagt, auch wenn die Weg manchmal ineinander verschmelzen und sich schnell neue Situtationen aufbauen. Immer ist der Leser an vorderster Front und lebt und atmet mit den Protagonisten. Es dauert lange bis die Leiche kommt, aber seien Sie gewiss, sie kommt. Und dann führen viele Wege zum Ziel, einer geht auch über Wien, und an Gefahren mangelt es in diesem Buch bestimmt nicht. Fazit: starker Bamberg-Krimi, voller krimineller Energien. Empfehlenswert! zur Geschichte: (23.01.07) **** |
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Fratzenmond (Bamberg-Krimi) (erschienen Febr. 06 - Gmeiner Verlag - 276 S - ISBN 3899776755 / 9,90 €) Privatdetektivin Katinka Palfy wird von der 76-jährigen Ida Schenck um Hilfe gebeten. Angeblich schleicht allabendlich ein als der berühmte "Bamberger Reiter" verkleideter Mann um ihr Haus und jagt ihr Angst und Schrecken ein. Katinka glaubt zunächst an eiine etwas zu üppige Fantasie der alten Dame, doch als sie sich im Garten auf die Lauer legt, bemerkt sie das kein Spuk umgeht, sondern ein Mörder... |
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Anmerkung: Bereits das 3. Mal lädt die Autorin Friederike Schmöe ihre Leserschaft nach Bamberg ein. In dem neuen Fall ihrer Hauptprotagonistin (Katinka Palfy) geht es um Spuk. Für den Leser eine fantastische und auch abenteuerliche Geschichte, die sich in ein Familiendrama wandelt. Doch gerade diese Familie, macht es dem Leser so schwer hier einen Täter oder gar ein Motiv zu entdecken. Das erzeugt viel Spannung und die bleibt bei der Autorin lange erhalten. Fazit: Spannung in Bamberg. Zusatz: zur
Geschichte: (25.05.06) *** |
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Kirchweih-Mord
(Bamberg-Krimi) (erscheint Juli 05 - Gmeiner Verlag - 277 S - ISBN 3-89977-643-7 / 9.90 EUR) Aufregung in
Bamberg. Kurz vor der Sandkirchweih, dem berühmten
Volksfest der Stadt, treibt eine Tote im Fluss.
Beunruhigend ist, dass die junge Frau an einer
Ricinvergiftung gestorben ist. |
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Anmerkung: Kompliment an Verlag und Autorin. Der Backround zum Buch stimmt. Super Lektorenarbeit des Verlages und eine spannende Story machen dieses Buch einfach lesenswert. Leicht verständlich, locker geschrieben und mit Protagonisten die dem Leser bereits bestens vertraut sind, wird Bamberg wieder zum Tatort. Die Tötungsart ist gut erdacht und die spätere Schnitzeljagd durch Bamberg mit vielen historischen Hinweisen sehr interessant. Man spürt bei der Autorin, dass sie ihre Leserschaft unterhalten möchte, mit Spannung will sie in ihren Bann ziehen. Fazit: Für Bamberg-Bewohner und Fans ein Muss. Für alle anderen eine Empfehlung! zur Geschichte: (20.09.05) **** |
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Maskenspiel
(Bamberg-Krimi) (erscheint Febr. 05 - Gmeiner Verlag - 277 S - ISBN 3-89977-636-4 / 9.90 EUR) Privatdetektivin Katinka Palfy hat endlich ihren ersehnten ersten Fall an der Hand: In der Universität Bamberg, am Lehrstuhl des renommierten Romanisten Prof. Laubach, verschwinden CD-ROMs, Festplatten werden gelöscht und neue Dateien durch alte Versionen überspielt. Doktorand Carsten Stielke hat es am schlimmsten getroffen: Ihm wurde eine Diskette mit all seinen Doktorarbeitsdateien gestohlen. Eine harmlose Sache, denkt Katinka, und macht sich frisch ans Werk. Bald steckt sie jedoch zwischen den Fronten schräger und absonderlicher Lehrstuhlmitarbeiter fest, von deren Launen die Detektivin den Eindruck pathologischer Persönlichkeitsdefekte gewinnt. Anscheinend hat jeder ein dringendes Motiv, einen anderen um die Ergebnisse seiner Arbeit zu bringen. Eine Art akademischer Karneval mit ganz eigenen Spielregeln ... |
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Anmerkung: Die Autorin verwendet viele Klischees, die wohl einfach zu einem Detektiv oder einer Detektivin dazugehören. Erster Auftrag, finanzielle Sorgen und der Griff nach dem sehnsüchtig erwarteten Auftrag. Man höre und staune, eine Privatermittlerin unterwegs per Rad. Im Background befindet sich ein reicher Vater, an der Seite ein Lebensgefährte und selbst die beste Freundin ging der Autorin nicht verloren. Nachdem die Autorin in der Abteilung Hauptprotagonist sich an viele andere Autoren gehalten hat, steuert sie nun bei den Verdächtigen eine Anzahl von 10 Personen dazu. Auch hier schafft sie es nicht wirklich tiefgreifende Protagonisten zu erschaffen mit entsprechenden Persönlichkeiten und Merkmalen. Am besten in Erinnerung bleibt die spätere Leiche und noch 2 weitere Personen. Die falschen Spuren des Autors sind vom Leser schnell zu entlarven und weisen früh in die Richtung des Täters. Fazit: kurzfristige Unterhaltung mit wenig Spannung. zur Geschichte: (01.03.05) *** |
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© Friedrich Sulzer