Jürgen Sprenzinger
Der Tod
ist grün (Augsburg-Krimi) (erschienen Okt. 05 - Sprenzinger Verlag - 267 S - ISBN 3981063902 / 8,90 ) Beide ergänzen sich wie Tag und Nacht: Josef Hekli und sein Assestent Albert Mayer. Als sie zu einem Mordfall gerufen werden und die übel zugerichtete Leiche sehen, wird den beiden sofort klar, dass es sich hier nicht um einen normalen Mörder handeln kann. - Wer aber ist dieser unheimliche, mysteriöse Killer, der brutal, rücksichtslos und mit blitzartiger Schnelligkeit zuschlägt? - Zunächst tappen die beiden Ermittler völlig im Dunkeln - bis Hauptkommissar Hekli einen seiner fast schon hellsichtigen Träume hat... Doch das Morden geht weiter - und langsam, aber sicher kommt das Zweiergespann auf die richtige Spur. Doch niemand weiß, ob es nicht bereits zu spüt ist... |
|
Anmerkung: Wer sich mit Autor und Story beschäftigt sollte sich auf einiges gefasst machen. Dazu gehören nicht nur die Hauptprotagonisten, die am liebsten 24 Stunden am Tag witzig und spritzig sein möchten, sondern auch der Inhalt an sich, der stark ins Science Fiction übergeht. Der Autor versteht es Spannung aufzubauen und seltsame Wesen aus Mensch und Pflanze vor den Augen des Lesers erscheinen zu lassen, ein leichter Schauer geht beim lesen ständig mit und natürlich auch die Frage im Hinterkopf: Wie weit wird hier an einer Realität von Morgen erzählt? Störend sind wirklich die Hauptprotagonisten, die im gesamten Plot diabolischen Humor hineinbringen möchten, was so gut wie nie gelingt. Fazit: Durchaus lesenswert, da interessantes Thema zur Geschichte: (06.09.06) *** |
|
© Friedrich Sulzer