Dieter Stamm
Tod in
Biel (erschienen Dez. 04 - Gassmann Verlag - 135 S - ISBN 3-906140-61-X / 10,00 ) Am Donnerstag, dem 23. Oktober 2003, gechieht im vornehmen Beaumont-Quartier, hoch über der Stadt Biel ein Mord, der für grosses Aufsehen sorgt. Im Salon der Villa des Uhrenbarons Davide von Weissenberg, auf dem teuren, weichen Teppich, liegt dessen Geschäftsführer Christian Glausmann mit einer Kugel im Kopf. Ein Fall für Kommissär Sutter und dessen nue deutsche Chefin Sabine Junghans, die beide im Grund genommen andere, nämlich private Probleme zu lösen hätten. Trotzdem kommen sie in den darauf folgenden 48 Stunden nach und nach einem Uhrenskandal und einer sehr merkwürdigen Familiengeschichte auf die Spur. Aber was hatte der Tote damit zu tun? |
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Anmerkung: Der Autor präsentiert dem Leser eine schlüssige Story, die zwar einfach gestrickt ist, dennoch viele Spannungsmomente bereit hält. Seine Hauptprotagonisten (Sutter + Junghans) sind im Grunde Einzelgänger, die jeder auf ihre Art ermitteln und es leider immer wieder versäumen sich gegenseitig zu informieren. Das bringt Konflikte mit sich und Situtationen die zur Komik neigen. Der Autor fährt zweigleisig. Zum einen bringt er dem Leser den Fall nahe und zum anderen lässt er Einblicke zu in die Vergangenheiten der Protagonisten. Immer wieder treffen die gleichen Personen aufeinander in verschiedenen Lebensabschnitten. Das Ende offenbart, was der Leser schon länger geahnt oder auch befürchtet hat eine Familientragödie. Fazit: Familiendynastie am Scheideweg... zur Geschichte: (02.07.05) *** |
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© Friedrich Sulzer