Inge Stender

 

In der Schule stirbt man nicht (Bremen-Krimi)
(Mai 07 - SWB Verlag - 227 S - ISBN 978 3938719749 / 12,20 €)

An einem Gymnasium am Stadtrand Bremens wird eine Englischlehrerin vergiftet aufgefunden. An der Schule geht ein Mörder um. Vertraute Menschen verdächtigen sich gegenseitig. Die Religionslehrerin Ursula Ussel ermittel auf eigene Faust, weil die Kripo im Trüben fischt und der Anschlag ihr gegolten haben könnte. Angst, Gewalt, "das Böse" brechen in ihre scheinbar harmlose Welt ein. Die unfreiwillige Hobbydetektivin geht dem Mörder ins Netz. Kann sie sich befreien?

  Anmerkung:
Die Autorin hat einen knappen Krimi geschrieben mit viel Inhalt. Leider weicht Sie oftmals weit von der Story ab oder unterschlägt wesentliche Details für den Leser. Um es kurz zu machen: Bauchgefühle schlagen Ermittlungsarbeit, trotz romantischer Liebe.
Fazit: Hätte man den Kommissar weggelassen, wäre dabei ein unschlagbares Frauenteam herausgekommen.

zur Geschichte:
Religionslehrerin Ursula Ussel lernt im Zug Dr. Alexander Frühling kennen. Das sind neue Gefühle, doch im Moment steht ihre Schule, das Gymnasium Kopf. Lehrer Peter Auermann findet die Lehrerin Doris Tetzel tot auf der Treppe zur Sporthalle. Kriminalhauptkommissar Alfred Siever und Kriminalassistentin Gruber ermitteln. Wer hatte einen Grund die Lehrerin zu töten und warum nach der Schulfete? Einige der Schüler sind nervös und Ursula gerät immer tiefer in die Ermittlungen hinein. Der Ehemann der Toten hat eine Geliebte. Ist das ein Motiv? Ein Lehrkörper schleicht gerne den Frauen nach. Wurde der stürmische Liebhaber abgewiesen? Ursula erkennt, dass sich Abgründe auftuen und plötzlich ist sie selbst in Gefahr...

(09.03.08) ***

   
   
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© Friedrich Sulzer