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Busfahrt
in den Tod
(erschienen April 05 - Frieling Verlag - 171 S -
ISBN 3828021824 / 9,80 )Am Ende der Nachtschicht
findet Robert Nordman seinen Kollegen erhängt im
Dienstbus. Polizisten und Kollegen bestürmen Nordman mit
Fragen, und Albträume stellen sich ein. Weitere Tote in
den Zürcher Verkehrsbetrieben sorgen für Verunsicherung.
Eine geheimnisvolle weisse Frau schleicht sich in
Nordmans Bewusstsein. Er will mehr von ihr und den
Zusammenhängen zu den Toten wissen, doch die
Beschäftigung mit spirituellen Dingen bringt seine
Lebensbahn grundsätzlich ins Wanken...
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Anmerkung:
Schaut der Leser rein auf die Geschichte, so muss man dem
Autor ein Kompliment zollen. Sie wurde spannend
geschrieben, birgt viele Rätsel und Protagonisten die
zur Story passen. Sehr gewöhnungsbedürtig ist der
Sprachstil des Autors. Er möchte gerne witzig sein, aber
auch sexuelle Phantasien anregen. Doch beides gelingt ihm
schlecht. Der Witz ist nicht zu finden und die sexuellen
Phantasien landen ständig unterhalb der Gürtellinie. Fazit:
nur teilweise gelungenzur Geschichte:
VBZ-Züri-Linie: In der Kantine treffen sich die Kollegen.
Darunter auch Robert Nordman, Max Keller, Felix Zoller,
der Felber, der rote Seiler, Tomas Meier und der neue
Kollege Koni Brunner. Die Chauffeure sind unzufrieden,
denn wie immer gibt es zu wenig freie Tage und viel zu
viele Überstunden. - Robert Nordman hat 2 freie Tage und
freut sich über einen Brief von seiner Schwester Claudia
aus Australien. Sein Dienst beginnt dann wieder mit dem
Spätdienst. Als er den Endpunkt Holzerhurd erreicht
steht dort immer noch die Bahn des roten Seiler. Er ist
verwundert. Als er näher heran kommt sieht er den Toten
Seiler. Genickbruch. Über die Notruftaste informiert er
den Serviceleiter, dann kommt auch schon die Polizei.
Mario Gerber ist der Ermittler und für Robert Nordman
wird es eine lange Nacht auf der Kapo in Zürich. Für
den Ermittler steht bereits fest, dass der Kollege Seiler
Selbstmord beging. - Am nächsten Tag ist Unruhe unter
den Kollegen und eigentlich möchte Nordman sich
verkriechen. Noch immer hat er das Bild vor Augen. Dann
erhält er einen Anruf von Julienne Seiler. Sie glaubt
nicht an den Selbstmord, denn ihr Mann hatte eine weiße
Frau gesehen. Nordman überlegt; die Todesbotin. Bereits
in den sechziger Jahren gab es im Betrieb seltsame
Todesfälle. - An seinen nächsten freien Tagen besucht
er den Großvater und auch er weiß um eine
Familienbegegenheit mit der weißen Frau. Der Besuch bei
Julienne und Schwägerin Barbara bringt wenig neue
Erkenntnisse. - Dann hat er erneut Spätdienst und
stolpert über die Leiche von Tomas Meier... Felber wird
suspendiert... und Robert Nordman findet einen
gemeinsamen Nenner...
(11.06.05) ***
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