Stefanie Viereck



Die falsche Spur (S.-H., HH, MVP)
(Juli 13 - Pendragon Verlag - 320 S. - ISBN 978-3865323705 / 12,99 €) 

Während der Recherche für einen Artikel kommt der Journalistin Lena Vogel ihr eigenes Leben in die Quere. In einer heruntergekommenen Pension am Nord-Ostsee-Knal stösst sie auf Spuren ihrer Kindheit. Erinnerungen an einen wilden, unbeschwerten Sommer. Erinnerungen an Liver, der plötzlich da war und ebenso plötzlich verschwand. Das ist über 30 Jahre her. Und doch kann Lena Vogel ein Gefühl von Schuld und angst nicht abschütteln. Warum fühlt sie sich schuldig? Was genau ist damals passiert. Lena will es herausfinden und macht sich auf die Spurensuche.

Anmerkung:
Autorin Stefanie Viereck hat einen Roman geschrieben, bei dem sich der Leser vom ersten Moment an die Frage stellt, ob am Ende ein Mörder steht. Ihre Hauptprotagonisten - Lena - wird erwachsen und möchte endlich die Wahrheit ihrer Kindheit erfahren und begibt sich auf ihrem Freund für einen Sommer: Oliver. Sie waren 9 Jahre alt und genossen die Nächte im Freien. Doch dann verschhwindet Oliver, so schnell wie er gekommen ist. Jetzt zieht die Autorin alle Register und macht sich mit dem Leser auf Spurensuche, dabei gibt es auch Sackgassen. Irgendwann kommt bei der Protagonisten das Gefühl auf, ob Sie wirklich die Wahrheit um Oliver wissen möchte, doch der Leser wird immer neugieriger. Die Autorin schreibt spannend und Stilsicher, der Plot lässt sich wunderbar lesen und nachvollziehn. Die Reise führt in mehrere Bundesländer. Lesenswert!

(24.10.13) ****



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