Alexandra von Grote

geboren in Pommern, ging in Paris zur Schule, studierte Theaterwissenschaften und Philosophie in München und Wien. Sie hat bereits zahlreiche Gedichtbände, Geschichten sowie auch vier in der Provence spielende Romane um die Kommissarin Florence Labelle veröffentlicht. Sie ist ebenfalls erfolgreich als Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie lebt in Berlin und Südfrankreich. Weitere Information finden Sie unter:

www.alexandra-vongrote.de

Todesträume (Paris-Krimi)
(erscheint Juni 07 - Knaur Verlag - 320 S - ISBN 3426633930 / 7,95)

Es ist kein schöner Anblick, der sich Kommissar Maurice LaBréa am Tatort bietet. Das Opfer wurde bei lebendigem Leib kastriert, und LaBréa vermutet zunächst eine Gruppe radikaler Feministinnen hinter der Tat. Doch der wahre Mörder verfolgt kein politisches Ziel, sondern ist gefangen im Albtraum seiner Erinnerungen. Nur die Rache kann ihm Frieden geben ...

  Anmerkung:
Autorin Alexandra von Grote lädt zum 3. Mal ihre Leserschaft nach Paris ein und lässt das Team um ihren Hauptprotagonisten LaBrea einen schwierigen und verzwickten Fall lösen. Mit viel Ruhe, einem starken Erzählstil und quer durch die Metropole Paris zieht die Autorin eine Spur von Verbrechen. Sie lässt den Leser zweigleisig auf die Spur des Täters los. In interessanten Briefen kommt der Täter zu Wort und der Leser einen Eindruck, was hinter dem Verbrechen stecken könnte. Dies erzeugt viel Spannung und würzt den Krimi mit dunklen Geheimnissen. Am Ende des Buches steht der Leser mit einer Lösung da, die sich wirklich erst auf den letzten Seiten ergibt. Fazit: Spannend, romantisch und stilsicher geschrieben. Empfehlenswert!

zur Geschichte:
Kommissar Maurice LaBrea hat gerade mit seinem Bruder Richard die Mutter im Seniorenstift besucht, als ihn ein Anruf erreicht aus dem Gefängnis. Vor 1 Woche wurde die Studentin Marielou Delors vergewaltigt. Der Täter ließ seine Brieftasche am Tatort zurück und wurde dadurch identifiziert und festgenommen. In der Untersuchungshaft nimmt er sich das Leben. Vor seiner Festnahme hatte er Besuch von einer militanten Frauengruppe, die ihm sein besten Stück kennzeichnete. War das der Grund für seinen Suizid? Die Gefängnisärztin, Dr. Helene Clement hat bereits den Tod des Insassen festgestellt, als die Gerichtsmedizinerin Dr. Brigitte Foucart eintrifft. Auch LaBrea und sein Mitarbeiter Hauptmann Frank Zechira sind Vorort. Staatsanwalt Duval ordnet trotzdem eine Obduktion an. Mehr gibt es nicht zu tun. - Nur wenig später werden die Beamten, und diesmal sind auch Leutnant Jean-Marc Lagarde und Claudine Millots im Einsatz zu einem Mordopfer gerufen. Der Tote ist Pascal Masson, der einen Tag zuvor aus dem Gefängnis entlassen wurde. Mit einem Unbekannten hat er eine Sause gemacht und seine Entlassung ausgiebig gefeiert. Am nächsten Tag wollte er wieder in seiner Autowerkstatt arbeiten. Als er nicht kam, gingen die Mitarbeiter in die Wohnung und fanden ihren Chef tot im Schlafzimmer. Für LaBrea und sein Team ist dieser Fall eine wirklich harte Nuss, denn das Opfer wurde verstümmelt. War das Rache? Und wo hielt sich das Opfer in der 90ziger Jahren auf? Ein erster Hinweis - ein Foto - führt die Ermittler zur Fremdenlegion... doch danach verliert sich die Spur des Opfers...

 

(20.06.07) ****

   
   
Nichts ist für die Ewigkeit
(erscheint Juni 06 - Knaur Verlag - 320 S - ISBN 3426629100 / 7,95 €)

In einer Höhle im Süden Frankreichs werden die sterblichen Überreste zweier Menschen gefunden. Wer sind die Toten? Wie kamen sie in die Höhle? Das wichtigste Indiz: ein Siegelring mit dem Wappen der reichsten Familie des nahe gelegenen Dorfes. Sophie de Perdillon, Tochter aus diesem Haus, versucht das Geheimnis der Vergangenheit aufzudecken. Die Suche nach der Wahrheit wird für Sophie zur tödlichen Gefahr ...

 

  Anmerkung:
Diesmal hat die Autorin für Ihre Leserschaft einen abgeschlossenen Krimi mit neuen Protagonisten geschrieben. Damit erweckt sie ein kleines Dorf in Frankreich aus dem Dornröschenschlaf und mit ihnen die Einwohner. Hat sich in den letzten Kriegstagen in diesem Dorf ein Drama abgespielt? Das lange Schweigen der noch Lebenden Mitwisser bringt Hochspannung in die Story. Ihre Hauptprotagonisten (Sophie und Marc) dringen in eine Vergangenheit die nicht grausamer sein kann. Folterungen wie zur Zeit der Hugenotten kommen ans Licht. Und damals wie heute spielt die Liebe eine große Rolle. Der Krimi zeichnet sich nicht nur durch eine spannende Story aus, sondern auch durch Romantik, Gefühle und zarte Liebe. Fazit: Crime and Love... eine tolle Mixtur. Sehr Empfehlenswert!

zur Geschichte:
Olivier LeDret, 13 Jahre alt, hat daheim in der Familie einen schweren Stand. Er ist ein ungeliebtes Kind. Seine Mutter Amandine schlägt schnell zu, sein Vater ist ein Versager. Somit ist im Haus ständig Streit. Dort lebt auch noch der Urgroßvater Mimo, der es den Familienmitgliedern nicht leichter macht. Nach einem solchen Streit verlässt Olivier mit seinem Hund das Haus und will entgültig fort. Doch er kommt nur bis zur Feengrotte, in der es angeblich spukt. Dort entdeckt er eine geheime Kammer und 2 Skelette. Aufgeregt verlässt er die Grotte und durch 2 Wanderer kommt Hilfe. - Kommissar Canzani und Dr. Mirinovski, sowie weitere Ermittler begeben sich in die Grotte. Wie lange mögen die Skelette dort schon liegen. Auf die Identität gibt es keinen Hinweis, aber ein Ring führt zur reichen Familie de Perdillon. Hier kann man sich keinen Reim auf den Familienring machen, wer ihn getragen hat oder wie er in die Feengrotte kam. Auch wird niemand aus der Familie vermisst. - Bürgermeister Denis Verdon kann sich nicht erinnern, dass in den letzten Jahren jemals Personen abgängig gewesen sind. - Sophie de Perdillon spürt vom ersten Moment an zwei Dinge. Ein Familiengeheimnis und eine starke Zuneigung zu Dr. Mirinovski... Beide spüren den Geheimnissen der Familie nach und bringen ein ganzes Dorf das über 60 Jahre geschlafen hat in Unruhe, Angst und Schrecken...

 

(21.05.06) *****

   
Tod an der Place de la Bastille
(erscheint Okt. 05 - Knaur Verlag - 399 S - ISBN 3426627000 / 7,95 €)

Nebel kriecht durch die Straßen von Paris, es ist ein kalter und feuchter Winter. Schwer lastet zudem die Angst auf der Stadt, da bereits vier junge Frauen einem Serienmörder zum Opfer gefallen sind. Die Ermittlungen unter Leitung von Kommissar Maurice LaBrea laufen zunächst ins Leere. Erneut schlägt der Täter zu. Er scheint einen bekannten Serienmörder zu kopieren, der 2001 in Paris verurteilt wurde...

  Anmerkung:
Faszinierend! Von der ersten bis zur letzten Seite zieht die Autorin mit Spannung und makaberen Einlagen die Leser in ihren Bann. Mit ihr geht die Reise erneut nach Paris. Leser und Hauptprotagonisten jagen einen Serientäter, dem niemand so schnell auf die Schliche kommt. Das Buch ist fast 400 Seiten lang, und zu keinem Zeitpunkt kommt lange Weile auf, im Gegenteil der Leser fiebert mit, wann endlich Licht in die Dunkelheit kommt. Fast 360 Seiten lang verschafft die Autorin dem Leser eine rasante Mörderjagd rund um die Bastille. Sie liefert falsche Spuren, Protagonisten die zur Großfahndung ausgeschrieben werden und viele Fehlschläge. Beruflich wie auch privat ist ihr Hauptprotagonist ständig zum Zugzwang und zuletzt nahe daran sich in diesem Fall zu verlieren. Mit seinem eingespielten Team stellt ihm die Autorin Personen zur Seite die viel Eigeninitiative zeigen und starke Persönlichkeiten. Fazit: Paris-Krimi der Extra-Klasse! Mörderjagd mit Gänsehaut. Sehr empfehlenswert!

zur Geschichte:
Kommissar LaBrea verbringt die Nach mit seiner Freundin und Nachbarin Celine Charpentier. Seit dem letzten Fall ist die Bindung zur Malerin enger geworden. Tochter Jenny zeigt erste Anzeichen zur Eifersucht. LaBrea kann nicht schlafen und denkt über den letzten Mord nach. Am Montag wurde die Toilettenfrau Marie Ousbane aus Ruanda tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie war gefesselt, gefoltert und vergewaltigt worden. Der Täter tötete sein Opfer mit 12 Messerstichen. Eine Zeichnung am Eingang der Wohnung ist der einzige Hinweis auf den Täter. Celine wird wach und nimmt ihn wieder mit ins Bett. Am Morgen fährt er zur Brülerie von Francine Dalzon um seine Tochter Jenny bei Freundin Alessia abzuholen. Doch dort erreicht ihn ein Anruf von Franck Zechira. Ein weiteres Opfer. Tatort ist wieder die Nähe des Place de la Bastille. das Opfer Annabelle Villeron, 22 Jahre und Medizinstudentin hat die gleiche Qual erlitten wie das Opfer vom Montag. Seine weiteren Mitarbeiter Jean-Marc Lagarde und Claudine Millot trifft er am Tatort, ebenso die Gerichtsmedizinerin Brigitte Foucart. Ihrer Meinung nach ist das ein Serientäter der völlig ausgerastet ist. Und in dem Moment treffen die Gedanken zusammen: hier kopiert jemand den Mordstil von Guy Geroges, der den Beinamen - die Bestie der Bastille - bekam. Nach schwierigster Jagd wurde der Täter erst Ende der 90er Jahre gefasst, und die Polizei hatte sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auf Kommissar LaBrea und sein Team lastet ab dem Moment viel Druck. Als Ermittlungsrichter wird Couperin bestellt und arbeitet ab sofort mit LaBrea Hand in Hand... doch dem Täter wird zu wenig über ihn gesprochen. Er liefert alle Einzelheiten an die Presse und nun geht im Viertel die Angst um. Immer mal wieder bleiben Mitbürger im Raster hängen und müssen sich Tests unterziehen und Alibis nachweisen. Mehrmals glaubt die SoKo am Ziel zu sein, doch Täter macht schon einen neuen Schritt... liefert eine neue Leiche. LaBrea setzt eine Profilerin ein und einen Lockvogel...

 

(05.10.05) *****

   
   
Mord in der Rue St. Lazare
(erscheint Februar 05 - Knaur Verlag - 384 S - ISBN 342626993 / 7,90 €)

Hass, Intrigen, Lügen, Erpressung und die glitzernde Welt des schönen Scheins: Paris zeigt seine dunkle Seite. - Um über die Ermordung seiner Frau hinwegzukommen, hat sich Kommissar Maurice LaBrea in seine Heimatstadt Paris versetzen lassen. Und tatsächlich: die Wiederentdeckung der vertrauten Straßen und Plätze, die Ruhe in seiner gemütlichen Wohnung im Herzen des Morais-Viertels - das besondere Flair der Stadt scheint Wirkung zu zeigen. Doch dann wird ein bekannter Filmproduzent brutal ermordet. Kommissar La Brea ermittelt unter Hochdruck.

  Anmerkung:
Die Autorin hat für den interessierten Leser eine spannende Geschichte entwickelt. Verschwiegene, verwegene Protagonisten schieben sich durch das Buch, legen Spuren, verunsichern bei der Tätersuche. Geheimnisse werden gelüftet, Hass und Wut zeigen ihre Narben. Die Filmbranche wie sie leibt und lebt. Intrigen, Liebe, Sehnsucht und Starallüren. Für die Ermittler keine leichte Aufgabe, doch durch viel Einfühlungsvermögen, Recherchearbeit und Optimums lösen sie den schwierigen Fall. Fazit: wunderschöner Krimi mit Romantik

zur Geschichte:
Vor 3 Wochen ist Kommissar LaBrea mit seiner Tochter von Marseille nach Paris übersiedelt. Für ihn ist es der Versuch die Vergangenheit zu bewältigen. Der brutale Mord an seiner Frau steht immer wieder im Mittelpunkt in seinem Leben. Auch für seine Tochter Jenny bedeutet der Umzug einen Neuanfang. - Auf dem Weg zur Schule begegnen sie der Malerin und Nachbarin Celine Charpentier. Sie stellt ihnen den Produzenten Monsieur Molin vor, der mit seinem Filmteam dreht. Kommissar LaBrea und auch Jenny finden den Produzenten unsympathisch. Doch nur 24 Stunden später ist der Inhaber der Filmfirma "Les Films du Biable", Jacques Molin tot. Die Leiche wurde gefunden von der Produktionsleiterin Nadine Capelli. Das Opfer wurde erschossen und brutal ins Gesicht geschlagen. Der erste Fall für LaBrea in Paris. Seine Kollegen Franck Zechira, Claudine Millot und Jean-Marc Lagarde ermitteln in der Filmbranche. Ins Blickpunkt der Ereignisse treten nicht nur Regisseur Matthieu Slmi, Kameramann Remy Favre, Regieassistentin Margaux Rougier, sondern auch das Drehbuch zu dem Film "Mord in der Rue Lazare". Ein Gangsterfilm aus den 50er Jahren. Madam Germaine Molin gibt sich sehr gelassen. Sie hatte einen Liebhaber, Vincent Britac und ihr Mann diverse Freundinnen. Zuletzt die Schauspielerin Caroline Becker... Doch wo liegt das Motiv? Das Drehbuch und ein Schließfach bringen das Team weiter, bis nach Südafrika...

 

(01.02.05) ****

   
   
  Alexandra von Grote im Mailinterview - offen & ehrlich
   
1 Im Februar 05 erschien Ihr erster Krimi mit ihrer Hauptfigur Kommissar LaBréa. Stand von Anfang an fest, dass er eine Serienfigur wird?

Ja. Die Vor-Recherche hat bereits ergeben, dass es sich lohnt, mit LaBréa eine Serienfigur entstehen zu lassen. Spannend daran war und ist für mich die Entwicklung der Figuren, wie bereits in den ersten drei Bänden zu sehen ist. An dieser Stelle möchte ich gleich anmerken, dass meine Krimi-Reihe mit Kommissar LaBréa fürs Fernsehen verfilmt wird und dass ich selbst auf der Grundlage meiner Romane die Drehbücher schreiben werde. Beginnend mit Band 1, „Mord in der Rue St.Lazare“ finden die Dreharbeiten dazu  bereits im Frühjahr 2008 statt.

2 Paris ist eine Weltmetropole. Muss man dort gelebt haben, um Paris als Handlungsort zu wählen?

Natürlich kann man das Flair einer Stadt und gerade den Charme und die Besonderheiten von Paris nur dann  dem Leser authentisch nahe bringen, wenn man dort gelebt hat, sich  immer wieder dort aufhält und vor allem die Sprache perfekt beherrscht. Eine genaue Detailkenntnis der verschiedenen Milieus, insbesondere die Kenntnis des französischen Polizei- und Justizwesens, ist unumgänglich.

3 Bereits im Oktober 05 durften sich die Leser über die Fortsetzung freuen. Hatten Sie bereits so viel Material in der Schublade?

Ja.

4 Erst nach 20 Monaten erschien der dritte Teil? Wollten Sie ihre Serienfigur einschlaffen lassen? Oder war das eine Auszeit zum Thema „Paris“ und „LaBréa“?

Nein, LaBréa sollte keineswegs „einschlafen“, im Gegenteil! Die längere Wartezeit auf Band 3 der Reihe erklärt  sich zum einen aus der langen Programmplanung meines Verlages. Zum anderen erschien ja in der Zwischenzeit, nämlich im Sommer 2006, ein weiterer Krimi von mir, der nichts mit der LaBréa-Reihe zu tun hat.  Um nicht zwei unterschiedliche Krimis zum selben Zeitpunkt auf den Markt zu bringen, wurde  LaBréa Band 3: „Todesträume“  später heraus gebracht, obwohl er schon früher fertig war.

5 Im Juni 06 erschien Ihr Krimi „Nichts ist für die Ewigkeit“. Neue Örtlichkeit, neue Protagonisten. Ein einmaliger Ausflug, oder darf der Leser öfter einen Schwenk erwarten? Vielleicht in absehbarer Zeit?

„Nichts ist für die Ewigkeit“  war ein Stoff, den ich schon sehr lange geplant  hatte, noch vor der LaBréa-Reihe. Dieses Buch ist sicher kein einmaliger Ausflug. Im Moment arbeite ich an einem Roman, der weder ein Krimi  ist, noch zur LaBréa-Reihe gehören wird. Mehr Informationen zu gegebener Zeit!

6 Wo schreibt Autorin Alexandra von Grote am liebsten? Am Schreibtisch im Arbeitszimmer, bei guter Musik im Wohnzimmer oder bei einem Gläschen Wein im Garten?

Hier bietet sich mir einmal die Gelegenheit, mit  einem überstrapazierten Klischee aufzuräumen. Ich gehöre nicht zu den Autoren, die „Champagner trinkend im Bett“ schreiben, oder  die „die Nächte mithilfe  etlicher Gläser Rotwein  durchschreiben.“   Diesen und ähnlichen Äußerungen so mancher Kollegen begegne ich mit Skepsis und denke, dass  sie zur Image-Pflege dienen  und dem Autor eine gewisse Aura geben sollen.

Schreiben ist eine harte Arbeit, für die man viel Disziplin aufbringen muss. Im übrigen schreibe ich sowieso nie nachts, denn ich bin Frühaufsteherin und schreibe am liebsten morgens. Rotwein trinke ich natürlich gern, meistens jedoch am Abend wenn ich die Seiten durchlese und korrigiere, die ich tagsüber geschrieben habe.

Wo ich am liebsten schreibe? Am Computer in meinem Arbeitszimmer. Und zwar überall da, wo ich zu Hause bin. Das ist sowohl in Berlin als auch in Südfrankreich, wo ich seit vielen Jahren ein Haus besitze.

7 Könnten Sie sich vorstellen einen Liebesroman zu schreiben?

Nein. Dieses Genre interessiert mich überhaupt nicht.

8 Welche Frage wird Ihnen am häufigsten von Lesern gestellt?

Woher ich die viele Phantasie und die Geschichten nehme. Ob meine Krimi-Plots auf authentischen Fällen beruhen (Nein! Bei „Tod an der Place de la Bastille“ wird ein tatsächlicher französischer Serienmörder lediglich zitiert), Wie lange ich an einem Roman schreibe und wie viel man mit so einem Buch verdient.

9 Lieben Sie Tiere? Verwöhnen Sie ein Haustier?

Ich liebe Tiere, hatte einmal eine Katze und lebe jetzt ohne Tiere.

10 Was macht Autorin Alexandra von Grote, wenn Sie nicht schreibt. Sport? Wanderungen? Oder einfach mal relaxen?

Wenn ich nicht schreibe lese ich natürlich sehr viel. Sport  treibe ich auch, halte mich viel in der Natur auf. Da ich auch Regisseurin bin ist Kino natürlich eine weitere Leidenschaft von mir. Und – ich koche sehr gern.

11 Wann darf der Leser mit einem weiteren Buch rechnen? Und wer spielt die Hauptrolle?

Das ist im Moment noch Top Secret.

12 Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, wogegen würden Sie diese eintauschen?

Da ich weiß, dass ich  keine drei Wünsche frei habe, kann ich sie auch nicht gegen etwas eintauschen. Aber ich bin auch ohne diese drei freien Wünsche  zufrieden und glücklich mit meinem Leben, privat und beruflich.

  10. Sept. 2007- Texte exklusiv für www.deutsche-krimi-autoren.de und Eigentum der Betreiberin. Weiterverwendung nur auf Anfrage und ausdrückliche Genehmigung.

 

 

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© Friedrich Sulzer